Kinoprogramm Negative: Nothing - Step by step for Japan. Leider ist uns das Kinoprogramm für diesen Tag noch nicht bekannt. Bitte schauen Sie wieder zu einem späteren Zeitpunkt vorbei. Aug 3, 2015 - Doch statt aufzugeben oder sich umzuschulen flog er nach Japan und reiste ein halbes Jahr von Norden nach Süden – zu Fuß! Die Gebrüder Jan und Stephan Knüsel haben den Schweizer auf seiner Reise begleitet und mit negative: nothing einen Film geschaffen, der seit Jahren die Herzen berührt. Negative: nothing von Jan & Stephan Knüsel. Stephan & Jan Knüsel. Die Reise 'zu Fuss durch Japan' von Thomas Köhler, wurde von den Brüdern Jan und Stephan Knüsel verfilmt. Es entstand ein eindrücklicher und unvergesslicher Dokumentarfilm besonderer Art, der sogar im UPLINK Kino in Tokyo gezeigt wurde. Jetzt Verfügbarkeit von Negative: Nothing - Step by Step for Japan überprüfen. Directed by Jan Knuesel, Stephan Knuesel. With Christoph Bangert, Thomas Köhler, Hiroshi Mizohata, Rolf Muller. A Swiss travel agent loses his job after the 2011. For screenings in your area visit: -- 'A microcosm of human life' (Rinko Kawauchi) 'A sensitive film portrait' (Marisa Eggli. Landbote) 'The life story of a man, which inspires us all' (Chiho Iuchi, Japan Times) -- 'March 11th marks a turning point in the life of Swiss travel agent Thomas Köhler. After the Tsunami and the nuclear disaster in Japan he loses all his customers, and eventually his job. Nevertheless, giving up is not an option. He decides to walk through Japan, 2900 kilometers from north to south, in order to show that not all of Japan is Fukushima. A trip of a lifetime starts through a country trying to cope with its biggest crisis since the end of World War II, but never losing hope for better days. Christoph Brüggemann![]() The documentary film «negative: nothing» is a journey that changes the life of a travel agent forever and gives hope and strength to a nation. Even the longest journey starts with a single step.' Thomas Köhler wanderte 2900 Kilometer durch Japan – und Sie? Wir haben ihn dreimal in Japan begleitet und dies sehr intensiv. ![]() Die Drehtage waren lang. Uns wurde schnell bewusst, was für einen unglaublichen Kraftakt Thomas Köhler vollzog. Ich will jedoch betonen, dass wir keinen Reisefilm gemacht haben. Es ist viel mehr eine Geschichte über einen Mann, der fiel, wieder aufstand und nebenbei ganz viele Menschen inspirierte. Der Dokumentarfilm deckt ja die Zeitspanne eines Jahres ab. Auch in Zürich und Winterthur haben wir gedreht. Der heisst «Negative: Nothing». Das ist optimistisch, Fehler wurden nach den Katastrophen ganz offensichtlich begangen – thematisieren Sie diese im Film? Selbstverständlich thematisieren wir im Dokumentarfilm Japans Gesellschaft nach Fukushima. Dieser Kontext der Reise war uns sehr wichtig. Thomas Köhler selbst war auch als Aufräumhelfer im Tsunami-Gebiet. Er hat die Auswirkungen der Katastrophe mit eigenen Augen gesehen. Auch dies ist Teil unseres Dokumentarfilms. Der Titel bezieht sich auf die Reiseerlebnisse und Begegnungen Köhlers mit Japanern, die ausschliesslich positiver Natur waren. Wie sieht die japanische Bevölkerung rückblickend auf die Katastrophe? Herrscht Wut auf die Verantwortlichen? In Japans Bevölkerung herrscht eine grosse Frustration über die Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft, die noch immer dominiert. Das Vertrauen in die staatlichen Institutionen ist stark angeschlagen. Der Ärger ist gross, dass niemand die Verantwortung für die AKW-Katastrophe übernimmt. ![]() Es gibt aber auch Ermutigendes. Eine Anti-AKW-Protestbewegung ist entstanden. Heute sind 48 von 50 Reaktoren abgestellt. Nicht die Politiker, die Bevölkerung hat dies bewirkt. Es bewegt sich etwas in Japan. ![]() Wer beeindruckte Sie im Zuge Ihrer Recherchen und Interviews am meisten und warum? Das waren die unzähligen Menschen in Japan, denen wir auf der Strasse begegnet sind und die mit Thomas Köhler aus Neugier spontan ein Gespräch führten. Ihre Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Dankbarkeit gegenüber diesem Schweizer mit Strohhut und Rucksack war beeindruckend. Thomas Köhler betonte stets, dass ihm solche Begegnungen die Kraft gaben, die 2900 Kilometer zu vollenden. Köhlers Aktion wurde von den Japanern verständlicherweise mit Erstaunen aufgenommen. Was ist eigentlich das Schweiz-Bild der Japaner? Ganz allgemein ist das Schweiz-Bild in Japan sehr positiv. Neutralität, Sicherheit und Heidi sind feste Begriffe. Andy Hug ist hier ebenfalls noch in guter Erinnerung. Selbstverständlich hat auch Thomas Köhler viel zum guten Image der Schweiz in Japan beigetragen. Thomas KöhlerNoch heute erhält er Dankesbriefe aus Japan. «Thomas und alle Schweizer sind in Japan mehr als herzlich willkommen», lese ich immer wieder in japanischen Blog-Kommentaren. Der Film kostete 50'000 Franken.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
March 2019
Categories |